Bräuche und Werte der Schweiz

Da ich aus dem Rheintal komme und in St. Margrethen wohne, lege ich grossen Wert auf die Traditionen unserer Region.

Deswegen treffe man mich wahrscheinlich vor allem bei Veranstaltungen wie der OLMA oder der RHEMA an.

Ich bemühe mich auch täglich, die typischen Merkmale von unserem schönen und starken Land, wie etwa Pünktlichkeit, Höflichkeit und Effizienz, zu leben.

Neben den Bräuchen unserer christlichen Tradition interessiere ich mich auch für die Sitten und Werte anderer Kulturen. Es besteht der Versuch, diese zu verstehen und Gemeinsamkeiten mit unseren eigenen Traditionen herzustellen.

Ich strebe in meiner Politik danach, die Traditionen und Grundwerte der Schweiz zu bewahren, während ich aber auch versuche, den Fortschritt in der neuen und hektischeren Welt mit neuen Technologien, Handys und Social Media nicht zu vernachlässigen.

Die Schweiz ist ein Beispiel für eine aufrichtige und direkte Demokratie. Diese Eigenschaft füllt unser Land mit Liebenswürdigkeit.

Basierend auf diesem Stabilitätsfundament und einer modernen Politik mit Zukunftsperspektiven bin ich davon überzeugt, dass sowohl unser Wohlstand als auch unser Frieden erhalten werden können.


Meine Positionen

Mein Engagement als junge Politikerin mit Migrationshintergrund besteht darin, für gute Beziehungen zwischen der einheimischen und der zugewanderten Bevölkerung einzutreten. Momentan besteht in St. Margrethen, wo eine hohe Ausländerquote herrscht, ein deutliches Defizit in diesem Bereich. Integration, die auf gegenseitigem Respekt beruht, hat für mich einen hohen Stellenwert.

Ich sehe mich als eine Art Brückenbauerin zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen wie Arm und Reich, Ausländern und Schweizern oder Christen und Muslimen, was meiner Meinung nach eine ideale Ergänzung für die politische Landschaft darstellt.

Was die Familienpolitik betrifft, ist es mir sehr wichtig, dass Eltern die Möglichkeit haben, sofort von einem 24-Stunden-Angebot für Kindertagesstätten zu profitieren, ohne Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Diese Maßnahme unterstützt nicht nur Eltern und Kinder, sondern auch die Wirtschaft in höchstem Masse.

In Bezug auf das Gesundheitswesen bin ich dafür, mehr schweizerische Ärzte und Ärztinnen auszubilden und ihnen bereits während des Studiums eine Anstellung in der Schweiz zu sichern. Dadurch nutzen wir die Ausbildungskosten auf konkrete und effiziente Weise in unserem eigenen Land. Um auch die Pflege zu berücksichtigen, setze ich mich dafür ein, die Wertschätzung für Pflegepersonen in allen Bereichen wie Arbeitszeiten, Ferien, Vergütung und Weiterbildung zu erhöhen, und das NELO-Lohnsystem im Gesundheitswesen abzuschaffen. Denn es sind diese Menschen, die täglich voller Eifer für unsere Bedürftigen und älteren Menschen sorgen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass eine angemessene Wertschätzung und Unterstützung für Pflegekräfte zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und somit zu einer besseren Versorgung unserer Bevölkerung führen wird. Deshalb müssen wir dringend Massnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und sicherzustellen, dass Pflegepersonen die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.

Es ist von großer Bedeutung, dass wir die Attraktivität dieses Berufsfeldes steigern, um den steigenden Bedarf an Pflege in unserer Gesellschaft zu decken und eine qualitativ hochwertige Betreuung zu gewährleisten.


Schule- und Weiterbildung

Die Schweiz zeichnet sich durch ein fortschrittliches Bildungssystem, kontinuierliche Möglichkeiten zur Weiterbildung und ein breites Angebot an Kursen aus. Es ist noch viel Arbeit von der Gemeinde- bis zur Bundesebene erforderlich, um in diese Richtung voranzukommen. Allen Kindern sollten gleiche Bildungschancen geboten werden. Es ist wichtig, Talente zu fördern. Lehrer sollten die Flexibilität haben, auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen und gezielt ihre Talente zu unterstützen. Bildungschancen, finanzielle Situation, sozialer Status und die Möglichkeiten der Eltern sollten keinen Einfluss auf Weiterbildungen, Hochschulabschlüsse oder Universitätsabschlüsse haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass durch diese Maßnahmen auch der Mangel an Fachkräften und die damit verbundene Migration verringert werden können. Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Wirtschaft und eine stabile Gesellschaft. Daher sollten Bildungsinvestitionen prioritär behandelt werden. Es ist wichtig, in die Ausbildung von Lehrern zu investieren und sicherzustellen, dass sie über die neuesten pädagogischen Methoden und Technologien verfügen. Darüber hinaus sollten Schüler Zugang zu modernen Lehrmaterialien und Ressourcen haben, um ihr Lernen zu unterstützen. Nur so können sie ihr volles Potenzial entfalten und erfolgreich in die Zukunft gehen.


Natur und Umwelt

Die Natur ist meine Liebe! Um meiner Rolle als Mutter gerecht zu werden, strebe ich danach, eine positive persönliche Ökobilanz zu erreichen. Denn ich glaube fest daran, dass es unsere Verantwortung ist, dies unseren Kindern vorzuleben. Die Natur sollte für unsere Kinder erfreulich sein und sie sollten sich an den gleichen wunderbaren Aspekten erfreuen können, wie wir es getan haben. Mir ist bewusst, dass dies Disziplin erfordert. Vor allem in unserer hektischen Alltagsroutine sollten wir auf das Fahrzeug verzichten und den öffentlichen Verkehr nutzen, Energie und Heizkosten sparen, Müll trennen usw. Jedoch beginnt Umweltschutz bei jedem einzelnen von uns. Wir übertragen dies durch Erziehung auf die nächste Generation. Es ist wichtig, unseren Kindern beizubringen, wie sie die Umwelt schützen können, zum Beispiel durch das Pflanzen von Bäumen oder das Vermeiden von Plastik. Wir sollten ihnen auch zeigen, wie man natürliche Ressourcen schont, indem wir Wasser sparen und Stromverbrauch reduzieren. Indem wir ihnen diese Werte vermitteln, geben wir ihnen die Möglichkeit, eine nachhaltigere Zukunft aufzubauen.


Wirtschaft

Ich sehe die Wirtschaft als das Rückgrat der Schweiz. Unsere Wirtschaft

muss gehegt und gepflegt werden.

Hier setze ich mich für bessere Export- und Importbedingungen der ansässigen Unternehmen ein. Die Schweiz muss auf dem Weltmarkt bestehen und wird es auch.

Unsere Präzision, unser Qualitätsbewusstsein und unsere innovative Art sind in meinen Augen das Erfolgsrezept.

Daher bin ich stolz, im St.Galler Rheintal verwurzelt zu sein, auch bekannt als das Silicon Valley der Schweiz.

Viele namhafte Unternehmen haben sich hier niedergelassen oder wurden hier im St.Galler Rheintal gegründet.

Von der SFS Gruppe, die weltweit tätig ist, über die Optikindustrie rund um die Firma Leica in Heerbrugg bis hin zur Stadler Rheintal AG in St.Margrethen, die Zug- und Tramwagen in verschiedene Länder der Welt liefert, erfüllt mich das Rheintal mit Stolz.

Auch Betriebe in der Medizintechnik, der Bauindustrie und der Landwirtschaft sind weltweit Beispiele für eine funktionierende Wirtschaft.

Diese Betriebe und dieses Know-how müssen in der Schweiz bestehen bleiben. Hier ist die Politik gefordert, den Betrieben angemessene Bedingungen zu schaffen, welche wiederum angemessene Löhne ermöglichen. So schließt sich in meinen Augen der Kreis.


Verkehr

Wir sind ständig in Bewegung, sei es mit dem Auto, dem Zug oder auch mit dem Fahrrad, was ich grundsätzlich sehr gut finde. Jedoch platzen unsere Straßen und Autobahnen, vor allem in den Ballungszentren zur Rush-Hour, aus allen Nähten. Auch der Blick auf die öffentlichen Verkehrsmittel zeigt Handlungsbedarf.

Ich setze mich für beruhigte Zonen in Dörfern und Städten ein. Ich finde es wichtig, dass in Wohnsiedlungen die Lebensqualität steigt. Eine verbesserte Strategie bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, gepaart mit einem ökologischeren Verhalten von jedermann, wäre sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.

Selbstverständlich bin ich gerne bereit, weitere politische Ansichten mit Ihnen/Euch zu teilen. Kontaktieren Sie mich hierzu über mein Kontaktformular.

Selbstverständlich bin ich offen für Anregungen, Kritik oder ab und zu auch für Lob. 😊