MEINE HERKUNFT - MEIN RHEINTAL
Das Rheintal, besonders St. Margrethen, ist für mich der Ort, an dem sich meine persönliche und berufliche Entwicklung verbindet. Hier habe ich den Grossteil meines Lebens verbracht, meine Grundschulzeit abgeschlossen in Widnau und als alleinerziehende Mutter mit meiner Tochter ein festes Zuhause gefunden. Die tiefe Verwurzelung in dieser Region ist für mich nicht nur durch die Landschaft und die Kultur spürbar, sondern vor allem durch die Menschen, die hier leben - Familie, Freunde und Nachbarn, die mein Leben prägen und begleiten.
Beruflich habe ich mich stetig weiterentwickelt, vom Abschluss meiner Ausbildung im medizinischen Bereich bis hin zur Leitung des Ambulatoriums im Spital Wil. Der baldige Abschluss meines Masters in Gesundheitsmanagement ist ein wichtiger Meilenstein für mich. In meinem Beruf erlebe ich täglich, wie wichtig es ist, Menschen zu unterstützen und gleichzeitig Verantwortung für ein ganzes Team zu übernehmen. Diese Herausforderungen meistere ich mit Leidenschaft, und ich sehe in meiner Arbeit eine wichtige Aufgabe für die Gemeinschaft.
St. Margrethen bietet mir dabei das perfekte Umfeld. Es ist ein ruhiges, aber lebendiges Dorf, das mit seinen Attraktionen wie dem Heilbad, dem neu gestalteten Rheinpark und den starken Industrieunternehmen eine besondere Mischung aus Tradition und Moderne darstellt. Trotz seiner überschaubaren Größe hat der Ort viel zu bieten und strahlt eine besondere Lebensqualität aus. Hier kann ich nach einem langen Arbeitstag zur Ruhe kommen und gleichzeitig neue Energie tanken.
Meine Verwurzelung in dieser Region geht tief, und sie gibt mir die Kraft, sowohl im Privatleben als auch beruflich meinen Weg zu gehen. Die enge Verbindung zur Natur, die Traditionen und die Menschen, die hier leben, sind für mich ein fester Anker in einer Welt, die sich ständig verändert. Gleichzeitig motiviert mich dieser Ort, nach vorne zu blicken und neue Horizonte zu erkunden, ohne dabei meine Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
WERTE
Als Politikerin stehe ich für klare Werte, die mein Handeln leiten: Integrität, Gerechtigkeit, Respekt, Verantwortung, Empathie, Mut, Nachhaltigkeit und Kooperation. Diese Prinzipien sichern Transparenz, Fairness und Zusammenarbeit, während sie gleichzeitig das Wohl der Gemeinschaft und künftiger Generationen in den Fokus rücken.
Im Mittelpunkt meiner Arbeit, sowohl beruflich als auch politisch, stehen die Menschen. Als Pflegefachkraft ist es mir ein Anliegen, meinen Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten und ihnen das Gefühl zu geben, gut aufgehoben zu sein. Diese Fürsorge prägt auch mein politisches Handeln, wo ich mich besonders für die Schwächeren in unserer Gesellschaft einsetze.
Trotz Herausforderungen, wie Vorurteilen gegenüber meinem osteuropäischen Namen, habe ich in der Partei "Die Mitte" meine politische Heimat gefunden. Ich setze mich aktiv für Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion ein, damit alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. Für mich ist es entscheidend, Brücken zwischen Tradition und Moderne zu bauen und eine Politik zu gestalten, die Gleichberechtigung und Solidarität fördert.
WERDEGANG
Mit 13 Jahren stand ich vor einer Entscheidung, die mich damals überwältigte: den Weg der MPA oder des KV einschlagen? Diese Wahl fühlte sich an, als würde sie über meine gesamte Zukunft bestimmen. In diesen Momenten der Unsicherheit zog es mich immer wieder zurück zur OGW in Widnau, meiner geliebten Schule. Die Erinnerungen an die Zeit dort, die Unterstützung der Menschen und die Verbundenheit zu diesem Ort gaben mir Kraft und halfen mir, meinen Weg zu finden.
Ein besonderes Vorbild war für mich Christa Köppel, die damalige Gemeindepräsidentin. Ihr Engagement und ihre Führungsstärke inspirierten mich seit meiner Kindheit. Sie zeigte mir, dass man auch in schwierigen Zeiten mutig und entschlossen voranschreiten kann. Ihre politische Präsenz prägte mich und gab mir das Vertrauen, meinen eigenen Weg mit Entschlossenheit zu gehen.
Heute, viele Jahre später, denke ich oft mit Nostalgie an diese Zeit zurück, besonders wenn ich meine Haare wieder zu einem Dutt binde, wie damals. Es ist ein Symbol für die Disziplin und Stärke, die mich geprägt haben. Ich bin dankbar für die Entscheidungen, die ich getroffen habe, und stolz auf den Weg, den ich gegangen bin. Widnau und diese Jahre werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Und ein großer Dank geht an Christa Köppel, deren Vorbild mir den Mut gab, meinen eigenen Weg zu finden.
Fragen?
Dies ein kurzer Abriss zu meiner Person, der natürlich längst nicht alle Aspekte beinhaltet. Haben Sie Fragen zu mir oder zu bestimmten politischen Positionen? Haben Sie Anregungen oder auch Kritik? Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.